Unser Hausbau

Die Planung

Hausplanung

Den Wunsch, uns noch einmal zu verändern haben wir 1991 gefaßt. Während wir uns anfänglich im östlichen Raum von Schwerin umgesehen hatten, haben wir uns dann 1993 entschlossen, ein Grundstück westlich von Schwerin zu erwerben, weil wir beide noch unsere Arbeitsplätze in Hamburg hatten. Während ein Projekt in Carlow (bei Rhena), bei dem wir zugesagt hatten, nicht zustande gekommen war, haben wir im Immobilienteil der abonnierten Schweriner Volkszeitung gesucht.

Nach einem Urlaub auf Rügen, entdeckten wir dann in einer der älteren Ausgabe der SVZ die Anzeige:

"Baugrundstück 2200 qm, Dorfm. idyll. Lage. Baugenehm. f.ein Eigenh. vorh. 19260 Rodenwalde"

Bei 120 qm Grundstücksfläche am Moosberg, könnt Ihr Euch vorstellen, daß ich bei diesem Inserat unruhig wurde. Da es in der älteren Ausgabe der SVZ stand, hätte es vergeben sein können.

Bei idealem Grundstückskaufwetter fuhren wir im November bei Nieselwetter gen Mecklenburg und dann begann eine Eigendynamik, die wir kaum beeinflussen konnten. Im Januar 1994 griffen wir zur Feder und unterschrieben den Kaufvertrag.

 

Die Vorbereitungen

beim Hausbau

Nach dem Studium aller Hausprospekte (der Stapel war über einen halben Meter hoch) und der Besichtigung von Muster- häusern und Musterhausaus- stellungen in Stelle und Erfurt, entschlossen wir uns, mit der Firma WeberHaus ein Fertighaus zu bauen. Erstaunt waren wir, über die flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten die wir hatten. Dank einer jungen engagierten Architektin, begannen wir Außenwände und Innenwände nach unseren Wünschen zu verschieben und sind nach nun mehr über 20 Jahren immer noch mit dem Grundriß zufrieden.

Der Beginn

beim Hausbau

Im Herbst 1994 fingen wir dann an, das Baugrundstück vorzubereiten. Leider mußten wir einige Bäume des alten Bestandes entfernen, wobei wir aber sehr behutsam umgingen. Im Oktober rückte ein Bauunternehmen aus Hamburg an und erstellte die Fundamentplatte, sowie die Garage. Da abzusehen war, daß wir unser Moosberger Eigenheim vor dem Einzugstermin in Rodenwalde räumen mußten, haben wir alle nicht "verrottbaren" Gegenstände über den Winter in der Garage untergebracht.

Hausaufbau am 2. Februar 1995, 06.30 Uhr

beim Hausbau

Motiviert durch die Hausaufsteller hatten wir uns in der Garage aufgehalten, um den Hausaufbau mitzuerleben. Pünktlich "schwebte" dann das erste Bauteil des Hauses -der Erker- ein. Mit einer bewundernswerten Logistik traf ein Bauteil nach dem andern mit dem LKW ein und wurde installiert. Am nächsten Morgen konnten wir um 10.30 Uhr bereits den Richtkranz anbringen.

Später wurden wir angesprochen: Als wir zur Arbeit fuhren, stand noch nichts. Und als wir Feierabend machten, stand dort ein Haus.

Der Einzug am 25. April 1995

Unser Heim

Knapp drei Monate waren vergangen und wir konnten in unser neues Heim einziehen. Es war eine schöne Planungs- und Bauphase. Kein (!!) Ärger störte den Ablauf. Alles optimal.

Nach unserem Einzug wurde die Auffahrt noch erstellt und das Haus verklinkert. Mit der Gartengestaltung sind wir dann auch angefangen, wobei wir darauf Wert gelegt haben, daß der ländliche Charakter und vor allen Dingen der alte Baumbestand erhalten bleibt. Nun genießen wir es, daß wir unseren Nutzgarten am Hause haben !

Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal bei der Firma WeberHaus für den reibungslosen Ablauf und die serviceorientierte Abwicklung des Hausprojektes und übernehmen gerne ihren Slogan:

Wir würden wieder mit WeberHaus bauen.

Der Einstand wurde natürlich gebührend im eigenen Garten mit einem ausgiebigen Fest begangen. Die Verwandschaft, die Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen verlebten einen wunderschönen "heißen" Sommertag, bei dem uns die neuen Nachbarn herzlich willkommen hießen.